SICHERHEIT! #saugut ist, wenn sicher wirklich sicher ist. Nicht nur für diese goldenen Schweine hier. Denn Nicole Dietl und ihr Team schützen eure Vermögenswerte gegen jeden noch so perfiden Angriff!
Unsere Vorständin Nicole Dietl und wie ihr euch vor den Maschen der Cyberkriminellen schützt

#saugut ist, wenn sicher wirklich sicher ist! Für die Sparkasse Offenburg/Ortenau ist Sicherheit eines der wichtigsten Themen überhaupt. Nicole Dietl ist seit dem 1. Juli 2023 im Vorstand der Sparkasse Offenburg/Ortenau und kümmert sich schwerpunktmäßig um die Sicherheit des Gelds unserer Kunden und die Abwehr von Cyberkriminalität. Wir haben mit ihr darüber gesprochen, wie man sich und seine Konten vor Betrügern schützt.

Frau Dietl, wie kann ich mich vor Betrug beim Online-Banking schützen?

Ganz allgemein gilt ein gesundes Misstrauen gegenüber unerwarteten E-Mails, die angeblich von der Sparkasse stammen. Darin wird nach persönlichen Informationen oder PIN- und TAN-Daten gefragt. Solche Anfragen kommen erstens niemals von uns und zweitens niemals per E-Mail. Zu den generellen Sicherheitsmaßnahmen zählt neben sicheren Passwörtern die Nutzung einer aktuellen Antivirensoftware und Firewall. Außerdem sollten Sie nie in öffentlichen Netzwerken ihre Banktransaktionen durchführen – besser warten, bis Sie daheim im eigenen Netzwerk sind.

Welche Betrugsversuche kommen besonders häufig vor?

Die aktuell am stärksten genutzte Betrugsmasche ist das Phishing. Dabei nutzen Betrüger das Vertrauen aus, das Kundinnen und Kunden gegenüber ihrer Hausbank haben. Ihr Trick besteht darin, dass sie die Kunden dazu bewegen wollen, sicherheitsrelevante Angaben zu teilen. Das tun sie so geschickt, dass viele Opfer sogar im Schadensfall oft noch überzeugt sind: „Ich habe nichts herausgegeben.“

Wie gelingt das den Betrügern?

Ausgangspunkt ist fast immer eine E-Mail, SMS oder WhatsApp, die angeblich von der Sparkasse stammt. Sie fordert dazu auf, Zugangsdaten zum Online-Banking und manchmal auch Kartendaten von der Giro- oder Kreditkarte auf einer gefälschten Webseite der Sparkasse anzugeben. Diese sogenannten Phishing-Seiten wirken professionell und sind auf den ersten Blick kaum als Fälschung zu erkennen. Sie treffen außerdem auf die typische digitale Gewohnheit: Zack – schon habe ich etwas angeklickt.

Kann mir das nur im Internet passieren?

Leider nein, wir wissen auch von manipulativen Anrufen. Über Phishing, Social Media oder das Auslesen von Internetseiten kommen Betrüger an diverse Informationen – auch an persönliche Kontaktdaten. Dann rufen Männer und Frauen an, die mit sprachlicher Gewandtheit, vermeintlichem Verständnis und einer plausiblen Geschichte überzeugen wollen und – das zeigen viele Fälle leider – auch teilweise erfolgreich sind. Ein Grundmuster dabei ist, dass Nutzerinnen und Nutzer zur Übermittlung einer TAN überredet werden sollen. Daher ist es wichtig, sich nicht einwickeln zu lassen und kritische Nachfragen zu stellen.

Wie schützt sich die Sparkasse vor Hackern?

Die Sparkasse nutzt ein mehrstufiges Sicherheitskonzept. Dabei setzen wir insbesondere auf die Leistungen unseres IT-Dienstleisters, der Finanz Informatik. Wir berücksichtigen dabei vor allem Angriffe aus dem Internet, also Cyber-Attacken, sowie interne Bedrohungen. Neben technischen Maßnahmen sind deshalb auch umfangreiche Sensibilisierungsmaßnahmen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wesentlicher Baustein.

Weitere Informationen dazu, worauf zu achten ist, um sich effektiv vor Phishing zu schützen, finden ihr unter: https://www.sparkasse-offenburg.de/de/home/service/datendiebstahl-phishing.html