Martin Stiebitz
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Digitalfunk "DRK nördliche Ortenau" - Deutsches Rotes Kreuz Fautenbach

Über den Verein

Wie heißt das Projekt?
Digitalfunk "DRK nördliche Ortenau"
Wie heißt der Verein?
Deutsches Rotes Kreuz Fautenbach
Aus welchem Ort kommt der Verein?
Achern
Wieviel Geld braucht der Verein?
10.000 €
Aus welchem Bereich ist das Projekt
Soziales

Projektbeschreibung

Mit Unterzeichnung des Verwaltungsabkommens zwischen Bund und Ländern anlässlich der Innenministerkonferenz im Sommer 2007 wurde die Einführung eines digitalen Sprech- und Datenfunksystems für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS-Digitalfunk) bundesweit beschlossen. Hierfür wurde der Einbau von digitalen Fahrzeugfunkgeräten entsprechend den Normvorgaben bzw. technischen Bauvorgaben in die Wege geleitet.

Inzwischen ist für die Rettungsdienste in Baden-Württemberg (Notfallrettung, Berg- und Wasserrettung, Krankentransport), sowie für die am Bevölkerungsschutz mitwirkenden Einheiten der Hilfsorganisationen der BOS-Digitalfunk das taktische Kommunikationsmittel.

Die Kommunikation erfolgt sowohl zwischen den Einsatzkräften und der zuständigen Integrierten Leitstelle als auch im Einsatzstellenfunk zwischen den jeweiligen Einsatzkräften untereinander. Der BOS-Digitalfunk stellt weiter die organisations- aber auch bereichsübergreifende Kommunikation zuverlässig sicher und bietet die Möglichkeit der behördenübergreifenden Kommunikation in gemeinsamen Funkgruppen z. B. zwischen den Hilfsorganisationen, dem THW, der Polizei und Feuerwehr, usw.

Die DRK-Ortsvereine Achern, Fautenbach, Gamshurst, Mösbach, Önsbach, Kappelrodeck-Waldulm, Ottenhöfen-Seebach, Sasbach und Lauf sind mit Ihren Einsatzfahrzeugen Teil der DRK-Einsatzeinheit und mitwirkend im Bevölkerungsschutz. Im Einsatzfall muss eine reibungslose Kommunikation gewährleistet werden, was zur Folge hat, dass auch die Einsatzfahrzeuge mit Digitalfunk ausgestattet und angepasst werden müssen. Die Kosten hierfür belaufen sich lt. Angebot auf 39.378 €.
Die Aufgaben im Katastrophenschutz werden nicht von den Katastrophenschutzbehörden selbst, sondern von speziell ausgebildeten Einsatzkräften ausgeübt, über die auch das DRK verfügt. Nach § 10 Abs. 1 des Landeskatastrophenschutzgesetzes werden auch bei uns nach Fachdiensten gegliederte Einheiten und Einrichtungen gebildet. Ein professionelles und effizientes Krisenmanagement verlangt nach einem schnellen, planvollen und koordinierten Zusammenwirken sowie einem einheitlichen Führungsverständnis aller Entscheidungsebenen im Bevölkerungsschutz.

Für die Umrüstung und den Einbau des Digitalfunks in den organisationseigenen Fahrzeugen stehen uns im Bereich des Bevölkerungsschutzes keine Mittel oder Fördergelder von Seiten des Landes zur Verfügung. Diese Fahrzeuge sind aber integriert im Bevölkerungsschutz und ein nicht zu verzichtendes Einsatzmittel. Eine komplette Eigenfinanzierung über die Vereinsgelder stellt für unseren Ortsverein eine große finanzielle Herausforderung dar.
Deshalb bewerben wir uns bei #saugut und hoffen auf Unterstützung!